Alexander Staiger

Der erste große Dank geht an meinen Opa, da er mich immer durch die Welt führte als kleiner Junge und mir Burgen und Museen zeigte. Er weckte meine Neugierde an der Geschichte und zeigte mir viel mit gemeinsamen Basteln und Zeitvertreib.

Stefan, weil er mir damals Larp vorstellte und den Weg ebnete für das zeitaufwendigste Hobby, das man sich zulegen kann.

Max, weil er mir in Berlin Türen geöffnet hat und mir die Chance gab zu zeigen wie viel Power man mit guten Freunden bewerkstelligen kann.

Der erste Larpkontakt für mich war mein alter Schulfreund der eines Tages mit der ersten Larpzeit bei mir saß und mir den ganzen Unsinn mal erklärte. Über eine Mittelaltergruppe in Niedersachsen kam ich dann zu meinen ersten Cons.

Am liebsten spiele ich meinen Raskir, der durch Intrigen und Machtspielchen einen Titel erhielt und sich aus einer Festrolle der Kampagne entwickelte. Ebenfalls meinen Magierlehrling das Spiel zwischen Lehrling und Meister (Johann) sorgt immer wieder für stimmungsvolle Auseinandersetzungen.

Zum Ogerteam kam ich durch Max, Johann und Murdo. Die erste Con der Orga besuchte ich mit dem Bestienjäger I was mein 3. Con in der Berliner-Szene war. Zurückdenkend verstand ich mich mit allen drei eigentlich auf Anhieb und konnte dadurch meinen Weg in die Orga ebnen. Mein Fokus lag auf den folgenden Cons der Kampagne dann auf die NSC Betreuung und dem immer und immer wieder gebenden Plothintergrund für eben jene.

Auf unseren Cons versuche ich den Spielern als direkter Kommunikationspartner für Wünsche und Sorgen zu dienen. Der Fokus meiner Bemühungen legte sich mit den letzten SL Arbeiten auch genau in diese Richtung. Ansonsten wickle ich gern viele Mechaniken und Hebel im Hintergrund ab (z.B. das Hassthema Toiletten, Auf und Abbau usw).

Am meisten motiviert mich an der Orga/SL arbeit die lustige Zeit mit meinen Freunden. Unser Team pflegt einen sehr guten freundschaftlichen Kontakt und so sind unsere Cons für mich meist ein Kurzurlaub mit Freunden. Jegliche Arbeiten die einem schwer erscheinen oder auf Dauer nervig sind, werden durch gute Freunde gleich wesentlich angenehmer und leichter.